Kunst trifft Kunst


Ein neues Veranstaltungsformat der Werkgemeinschaft


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Im zweiten Anlauf hat es funktioniert: eine neue Veranstaltung der Werkgemeinschaft hatte Premiere:
KUNST TRIFFT KUNST
Sehen und Singen
in Kirchen der oberschwäbischen Barockstrasse



Sabine Baranowski aus der Sicht einer Teilnehmerin

Drei Tage waren wir in einer kleinen Gruppe von 16 Personen in der barocken oberschwäbischen Landschaft bei Kloster Reute unterwegs. Zu Kirchen mit Türmen, die wie Finger in den Himmel weisen, um die Grenzen zwischen Himmel und Erde zu überwinden….
Die gleichzeitige Beschäftigung mit Chormusik a capella hat uns gezeigt, wie Musik und bildende Kunst miteinander in Beziehung stehen. Singen ist Arbeiten gegen die Schwerkraft, der sich auch die Figuren an den Decken kunstvoll widersetzen….
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Gleiche Töne in verschiedener Umgebung klingen je nach harmonischem Zusammenhang verschieden und folgen Gesetzen von Harmonie und Mathematik, die uns in Türmen und Fassaden wieder begegneten. Menschen von heute haben nach Vorlagen alter Meister cantica nova – neue Lieder – gesungen, die nur deshalb neu sind, weil sie im Augenblick entstanden, für diesen gedacht und gewollt waren und dem Raum, in dem sie erklangen, eine ergänzende Dimension hinzufügten.
Als Chorsänger haben wir gelernt, dass man zuerst eine Vorstellung des Tones haben muss, ehe man ihn gleich singt. Die Vorstellung, dass Kunst auch an anderen Orten auf Kunst treffen kann, haben wir schon.

Aus der Schlussrunde der TeilnehmerInnen:

- Das war eine gelungene Veranstaltung
- Lieber zwei als drei Besichtigungen pro Tag
- Abends bitte eine warme Mahlzeit
- Teilnehmer auf 20 beschränken
- Auf jeden Fall weitermachen
Wir kommen den Wünschen
unserer TeilnehmerInnen nach.

2015 heisst es

Kunst trifft Kunst


Singen in Kirchen, Klöstern und
Residenzen des Obermainlands