Arndt Henzelmann


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Arndt Martin Henzelmann wurde 1987 in Berlin geboren. Er studierte zunächst Kirchenmusik in Köln, wo er 2014 sein Master-Studium mit Auszeichnung abschloss, woraufhin er an die „Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin“ wechselte, um ein Chordirigierstudium bei Prof. Jörg-Peter Weigle aufzunehmen. Dieses schloss er 2015 mit dem Bachelor-Abschluss ab, 2017 folgte der Master-Abschluss.

Arndt Martin Henzelmann wirkt derzeit als Dirigent des „Oratorienchor Köln“ sowie als musikalischer Leiter des „Rodenkirchener KammerChor und Orchester“, eines Oratorienchores und semiprofessionellen Orchesters. Weiterhin leitet er die „Rondorfer Kurrende“, ist tätig als Dozent für Dirigieren sowie Chorleitung und leitet regelmäßig Fortbildungen und Musikwochen. Er arbeitete mit Ensembles wie dem Sinfonie Orchester Berlin, den Bochumer Sinfonikern, der Sing-Akademie zu Berlin, aris et aulis berlin oder dem Neuen Rheinischen Kammerorchester und übernahm verschiedene Einstudierungen, etwa für den Sinfonischen Chor Berlin oder die Sinfonietta Polonia.

Im Wintersemester 2018 war er als Dozent für Chorleitung am kirchenmusikalischen Institut der „Universität der Künste Berlin“ tätig. In Berlin wirkte er weiterhin als Dirigent des Vokalensembles „neuer chor berlin“, mit dem er verschiedene Uraufführungen (Sköld, Forte, Makor, Machuel, Zimmermann) realisierte, interdisziplinäre und szenische Projekte leitete und schwerpunktmäßig Programme gestaltete, die musikalische Querverbindungen aufzeigen und selten gehörte Werke zur Aufführung brachten. 2016 bis 2017 hatte er einen Lehrauftrag an der „Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin“ inne, in dessen Rahmen er die Chöre am Musikgymnasium "Carl Philipp Emanuel Bach" leitete.

Als Assistent von Prof. Robert Göstl arbeitete er mit dem Deutschen Jugendkammerchor. Weiterhin assistierte er Prof. Kai-Uwe Jirka bei der traditionsreichen „Sing-Akademie zu Berlin“, wo er 2018 auch ein Musiktheater-Projekt leitete, sowie Prof. Jörg-Peter Weigle beim Hochschulchor der „Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin“. 2016 und 2017 führten ihn Einstudierungen und Dirigate für den Sinfonischen Chor Berlin an die Berliner Philharmonie. 2013 leitete er ein deutsch-costaricanisches Chorprojekt in Costa Rica.

Er ist Stipendiat der „Tenso Masterclasses for Young Conductors“. In Meisterkursen bei Stephen Layton, James Wood, Wolfgang Schäfer, Morten Schuldt-Jensen und Jan Scheerer erweiterte und ergänzte er seine dirigentische Ausbildung, wobei er unter anderem mit dem „Tenso Europe Chamber Choir“ und dem „Trinity College Choir Cambridge“ zusammenarbeiten konnte.